Unsere pädagogische Arbeit

Ein Kind . . .

. . . zeichnet sich durch einen hohen Grad an Spontanität, Offenheit, Neugier und Freude am Entdecken aus. Es ist aktiv daran beteiligt, seine Persönlichkeit und Selbständigkeit auszubilden. Ausgangspunkt ist, dass Kinder über natürliche Gaben und Potenziale von ungeheurer Vielfalt verfügen.
Auf Grund unterschiedlicher Einflüsse verläuft der Entwicklungsprozess bei jedem Kind verschieden, dadurch kann der Entwicklungsstand bei gleichem Alter unterschiedlich sein.

Unsere Kita als familienergänzende Einrichtung ermöglicht dem Kind, in einer altersge-mischten Gruppe zu leben, sich für eine bestimmte Zeit von der Familie zu lösen und neue Momente sozialen Lebens zu erleben. Das Kind hat die Möglichkeit sich zu entfalten, eigene Grenzen und Ziele auszuprobieren und diese auch auszuleben.

Unsere Bildungsbereiche . . .

Bildungsbereiche

Unser Ziel . . .

. . .  ist es, die Kinder zu stärken, sich mit ihren Gefühlen, Neigungen und Schwächen selbst anzunehmen. Dafür erfahren sie bei uns alle benötigten Freiräume.
Wir stehen nicht „über“ den Kindern. Wir lassen sie ihre eigenen Erfahrungen machen. So gehen wir mit ihnen einen Weg, der sich oft nicht vorbestimmen lässt. Wir arbeiten  mit den Kindern in teiloffenen Gruppen, um den Bedürfnissen der Kinder besser gerecht zu werden. Uns ist bewusst, dass wir - neben den Eltern - als Vorbild fungieren. Durch gegenseitiges Geben und Nehmen bauen wir ein partnerschaftliches Verhältnis zu den Kindern auf. Wir möchten, dass sich jedes Kind wohl fühlt und gern in die Kita kommt.

Das Tun und Handeln steht bei uns im Vordergrund.

Unsere Rolle ist es, weder als reine Aufpasser zu arbeiten, noch uns von jedem Strom mitreißen zu lassen, sondern täglich aus den individuellen Bedürfnissen eine wertvolle Atmosphäre zu schaffen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, das Kind abzuholen, wo es steht und seine Fähig- und Fertigkeiten zu fördern.
Wir möchten gemeinsam Wege suchen und Irrwege zulassen. Durch unseren respektvollen Umgang miteinander und durch tägliche Gespräche ist es für die Kinder selbstverständlich, Fragen zu stellen, offen ihre Meinung zu vertreten und Ihr Handeln zu begründen.

Kinder sind spontan. Sie erobern sich nicht unsere, sondern ihre eigen Welt - wenn wir sie nur lassen. Die Kinder erobern spielend ihre Umwelt. Spielen ist die Urform des Lernens. Dabei entdecken und festigen sie ihre Fähigkeiten, gewinnen Erkenntnisse, erproben Rollen, entwickeln Wertvorstellungen und verinnerlichen diese.
Spielerisch eignen sich Kinder Alltagskompetenzen an. Sie trainieren ihre intellektuellen Fähigkeiten, spielen mit der Sprache, lernen das Ausdauer zum Erfolg führt. Kinder entwickeln Selbstvertrauen, wenn Erwachsene Vertrauen in sie setzen.
Spielen macht den Kindern Spaß, aber es bedeutet auch harte Arbeit. Spielen ist Lust und gleichzeitig Frust. Im Spiel drücken Kinder ihre Gedanken und Gefühle, ihr Erlebtes und noch nicht Verarbeitetes aus. Kinder benötigen Freiräume, um ihre Bedürfnisse und Gefühle auszuleben, zu interpretieren und zu bewerten. Sie verfolgen beim Spiel kein Ziel. Was zählt ist nicht das Endprodukt, sondern das Geschehen an sich.

Um das Handeln und Reagieren der Kinder verstehen zu können, ist es unsere ständige Aufgabe,

Kreislauf

Die Beobachtung und deren Dokumentation ist Grundlage für jedes gezielte individuelle Eingehen auf das Kind, sowie für die Planung der weiteren Gruppenarbeit. Alle Kinderarbeiten, Fotos und von uns erstellte Lerngeschichten werden in einer Portfoliomappe gesammelt, die nur für  Kinder und deren Eltern, sowie dem Erzieherteam zugänglich sind (Datenschutz). Sie bietet den Eltern die Möglichkeit, Einblicke in die Entwicklungsschritte und den Entwicklungsstand ihrer Kinder zu nehmen. Das Portfolio  ist Grundlage für das Entwicklungsgespräch mit den Eltern.

Andere Institutionen erhalten grundsätzlich keinen Einblick in die Unterlagen (Ausnahme: schriftliche Einverständniserklärung der Eltern). Mit dem Verlassen unserer Einrichtung erhält jedes Kind sein Portfolio.

Beobachtungsmethoden :

 

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